Cinderella

ROYAL CLASSICAL BALLET

CINDERELLA – ASCHENPUTTEL

Ein fantastisches Ballettmärchen für Groß und Klein

Ballett in zwei Akten nach der Geschichte von Charles Perrault „Aschenputtel“

Choreographie: Anna Alexidze-Grogol
Musik: Sergej Prokofiew
Konzeption: Rimma Wachsmann

Das Märchen erzählt in der feinsten klassischen Ballettsprache von der Liebe, die in allen Kulturen der Erde existiert. Ob „Aschenputtel“, „Aschenbrödel“ oder „Cinderella“, überall kennt man die Geschichte von der bösen Stiefmutter, den eifersüchtigen Stiefschwestern und dem armen und vernachlässigten Mädchen, das mit Hilfe einer guten Fee schöne Kleider, eine Kutsche und am Ende ihren Prinzen bekommt. Es ist das immer gleiche Thema um das Wunder der Liebe, das Wunder der Natur. Cinderella begegnet dem Prinzen, sie liebt, wird geliebt, erlebt dies als Wiedergeburt und kann verzeihen.
Viele Schriftsteller, aber ebenso viele Komponisten und Choreographen haben sich mit dem Thema „Aschenputtel – Aschenbrödel – Cinderella“ beschäftigt. Schon die Chinesen hatten vor über 2000 Jahren ihre Aschenputtel-Geschichte. Perraut und die Gebrüder Grimm erzählten sie in Europa. Komponisten wie Strauss und Prokofjew haben eine Musik zu diesem Thema komponiert, Rossini die Oper „La Cenerentola“. Es gibt eine neapolitanische Straßenoper und einen Film von Walt Disney. Im Jahre 1945 wurde im Moskauer Bolschoi Theater zum ersten Mal „Aschenputtel“ als großes und buntes Spektakel des klassischen Balletts mit der Musik von Sergej Prokofjew inszeniert.

In diesem Jahr erlebt Aschenputtel ihre Wiedergeburt in einer neuen Produktion des Royal Classical Ballets. Nach der Originalfassung des Bolschoi wurde das Ballett von Anna Alexidze-Grogol neu inszeniert und die Kostüme sowie die Dekoration nach Inspiration der Originalentwürfen von Peter Williams wieder produziert.

Die faszinierende Pracht von Bühnenbild und 300 Kostümen, die märchenhafte Handlung, die Musik und der Tanz vervollständigen dieses vitale Werk voller Romantik und machen diese Ballettvorstellung zum wahren Fest.

Heiter und melancholisch, gefühlvoll, komisch und seriös zugleich wird die Geschichte von Aschenputtel und dem gläsernen Pantöffelchen auf den Spitzen erzählt.

Choreograph R. Sacharow:
„Aschenputtel scheint mir nicht nur eine Märchengestalt zu sein, sondern eine reale Person mit Gefühlen und Erfahrungen, die zwischen uns lebt.“

Die Geschichte führt den Zuschauer in das Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte.

„…Mit der schwebenden Leichtigkeit und Eleganz von Porzellanfigürchen machten die
Balletteusen und Tänzer die exakte Arbeit und athletische Strenge vergessen, die hinter der
Aufführung steckt. Mit exaktem Flügelschlag entführte das Ballet
die Zuschauer in eine Welt der Schwerelosigkeit und Poesie.
Das Publikum erlebte dank des bravourösen Einsatzes und der Ausdrucksstärke des
Balletts eine tanztechnisch brillant angelegte Bewegungssinfonie…“ (SZ)

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